Reisen in der Schweiz

Mit der Bahn durch Graubünden: Eine Reise durch Täler und Zeiten

Die Rhätische Bahn bietet nicht nur spektakuläre Aussichten, sondern auch einen Blick in die Geschichte der Schweiz – eine Entdeckungsreise mit Nostalgie.

Veröffentlicht am 2025-07-20 05:37 | Geschrieben von Daria Kunz

Mit der Bahn durch Graubünden: Eine Reise durch Täler und Zeiten

Zürcher Schulen stehen derzeit vor einem grundlegenden Wandel: Die Digitalisierung hat längst Einzug gehalten – mit Tablets im Klassenzimmer, digitalen Lehrmitteln und neuen didaktischen Konzepten. Besonders die Primarschule Hardau im Kreis 4 gilt als Vorreiterin bei der Einführung moderner Technik im Schulalltag.

In vielen Klassenzimmern gehören heute interaktive Whiteboards zur Grundausstattung. Die Lehrerinnen und Lehrer schätzen die vielfältigen Möglichkeiten, Inhalte multimedial aufzubereiten und den Unterricht flexibler zu gestalten. Auch die Schülerinnen und Schüler zeigen sich motiviert – sie interagieren aktiv, recherchieren online und lernen spielerisch mit digitalen Tools.

Doch nicht alles verläuft reibungslos. Die technische Infrastruktur ist nicht in allen Schulen gleich gut ausgebaut. Während manche Schulhäuser bereits flächendeckendes WLAN und moderne Geräte besitzen, kämpfen andere noch mit veralteten Netzwerken und fehlendem Support. Die Stadt Zürich hat deshalb ein mehrjähriges Investitionsprogramm gestartet.

Ein weiterer Aspekt ist die Lehrerweiterbildung. Viele Pädagogen müssen sich erst mit der neuen Technik vertraut machen und den Einsatz sinnvoll in ihre Unterrichtsplanung integrieren. Die pädagogische Hochschule Zürich bietet hierzu spezifische Schulungen und Austauschformate an – mit wachsendem Interesse.

Auch die Eltern spielen eine Rolle: Sie äußern teils Bedenken über Bildschirmzeiten und den Umgang mit Datenschutz. Die Schulen begegnen dem mit transparenten Konzepten und klaren Regeln – beispielsweise zur Nutzung von Cloud-Diensten oder dem Schutz personenbezogener Daten der Kinder.

Die Lehrpläne wurden angepasst: Informatik ist heute ein fester Bestandteil der schulischen Grundbildung. Dabei geht es nicht nur um Anwenderwissen, sondern auch um logisches Denken, Medienkritik und digitale Selbstständigkeit. Projekte wie „Bring Your Own Device“ fördern zudem die Eigenverantwortung der Jugendlichen.

Interessant ist auch die soziale Komponente: Digitale Bildung soll allen offenstehen – unabhängig vom sozialen Hintergrund. Die Stadt sorgt daher für Leihgeräte und gezielte Förderangebote für benachteiligte Schülerinnen und Schüler. So wird digitale Chancengleichheit aktiv gefördert.

Nicht zuletzt verändert sich auch die Rolle der Schule im gesellschaftlichen Kontext. Sie wird zur digitalen Lebenswelt, in der Kinder lernen, sich sicher und verantwortungsvoll zu bewegen. Der klassische Frontalunterricht weicht zunehmend kooperativen Lernformen, die den Austausch und die Reflexion fördern.

Trotz Herausforderungen zeigt sich: Zürich ist auf einem guten Weg. Die digitale Transformation der Schulen verläuft nicht über Nacht, doch sie ist in vollem Gange – getragen von engagierten Lehrkräften, offenen Schülerinnen und Schülern sowie einer bildungspolitischen Strategie, die Zukunft gestaltet.

Teilen: